Wir laden Sie zu einem weiteren regionalen Ingenieurtreff ein: Am 29. August ab 15:30 Uhr werden wir die Energiefabrik Knappenrode besuchen. Die Teilnehmer erwartet ein 90-minütiger Rundgang durch die historische Fabrik sowie die Aussichtsplattform “Lausitz.Blick”. Achtung! Die Führung ist nur geeignet für Menschen, die gut zu Fuß sind und keine Höhenangst haben.

Bei Interesse bitten wir um Anmeldung per E-Mail bei Frau von Keutz (vonkeutz@ing-sn.de). Die Plätze werden in der Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen vergeben, wobei Kammermitglieder bevorzugt werden.

Network.ING – das junge Netzwerk der Ingenieurkammer Sachsen – lädt zum nächsten Stammtisch ein. Bei hoffentlich bestem Grillwetter wollen wir uns in lockerer Runde zum Austausch auf der Dachterrasse der Dresdner Geschäftsstelle treffen. Auch wenn Sie nicht mehr zur Zielgruppe gehören, leiten Sie die Einladung gerne an Ihre jungen Kolleginnen und Kollegen weiter!

Die Seminarreihe “ALLES HOLZ” ist Teil der Holzbauinitiative des Freistaats Sachsen, mit der klimabewusstes Bauen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz forciert werden soll. Zu ausgewählten Themen veranstaltet das Sächsische Holzbaukompetenzzentrum Sachsen gemeinsam mit EIPOS verschiedene Einzelseminare rund um den Holzbau. Kammermitglieder profitieren von unserer Mitgliedschaft im Holzbau Kompetenz Sachsen e. V. (HKS), denn sie können alle Seminarangebote des HKS zum vergünstigten Tarif buchen. Das erste Modul der Seminarreihe befasst sich mit Holzbauweisen im urbanen Raum und findet am 31. August wahlweise online oder in Dresden statt.

Im Juli passierte die Novelle der Ersatzbaustoffverordnung (EBV) den Bundesrat. Seit dem 1. August gelten erstmals deutschlandweit die Vorgaben der Ersatzbaustoffverordnung für die Verwertung mineralischer Abfälle wie Bodenaushub, Bauschutt oder Schlacken. So werden der Verbrauch an Primärbaustoffen reduziert und natürliche Ressourcen und das Klima geschont. In der EBV fehlt weiterhin eine Regelung der Kriterien, nach denen Recycling-Baustoffe ihren Abfallstatus verlieren.

Der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, richtet sich in seinem Schreiben über die aktuellen Themen und Herausforderungen unseres Berufsstandes an die Mitglieder der Ingenieurkammern.

Auch dieses Jahr erhebt das Institut für Freie Berufe (IFB) im Auftrag des AHO, der Bundesingenieurkammer und des Verbands Beratender Ingenieure Daten zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieur- und Architekturbüros in Deutschland. Ihre Teilnahme ermöglicht die Bereitstellung und Analyse einer umfangreichen und belastbaren Datenbasis, welche Informationen über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Büros liefert und somit von Nutzen für Sie persönlich sowie den Berufsstand als Ganzes ist.

Betriebsberater und Fördermittelspezialist André Schurig von Bergmeyster GmbH aus Dresden informiert:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie bereits in den vergangenen vier Jahren, bekommen auch Ingenieure/Büros (Freiberufler) wieder die Chance, ihre geplanten Investitionen, welche diese innerhalb von 24 Monaten ab 07/2023 vornehmen wollen, sich fördern zu lassen. Das gilt sowohl für kleine Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern und einem Umsatz von weniger als 10 Mio. € Umsatz. Neu ist, dass unter bestimmten Umständen auch Unternehmen bis 249 Mitarbeitern und max. 50 Mio. € Umsatz gefördert werden. Die kreisfreien Städte Dresden und Leipzig sind nicht Förderzone.

Die Höhe des Zuschusses hängt in diesem Jahr ab von der Branche, der Größe des Unternehmens und der Region, in der sich die Betriebsstätte befindet, in welcher investiert werden soll. Somit kommt es zu einer Range für den Zuschuss von 10 % bis zu 70 %. Das Gleiche gilt für die Obergrenze der förderfähigen Kosten. Da Ingenieure/Büros auf der Branchenliste B eingeordnet sind, liegt die Obergrenze der max. förderfähigen Kosten bei 49.999 €.

Besonders unterstützt werden Unternehmensnachfolger: Neuinvestitionen innerhalb von zwei Jahren nach einer Übernahme/ Nachfolge werden mit bis zu 50 % gefördert. Voraussetzung für eine Förderung ist neben einer konzeptionellen Weiterentwicklung des Unternehmens (Umsatzerweiterung etc.) u. a. ein Mindestinvestitionsvolumen in Höhe von 20.000 €. Bestehende Arbeitsplätze sowie die neuen Investitionen müssen mindestens für fünf Jahre im Unternehmen erhalten bleiben.

Gern können Sie sich auch von uns Referenzen von Ingenieurebüros geben lassen, welche in den letzten vier Jahren durch unsere Betreuung eine solche Förderung erhalten haben.

Die Anträge werden nach dem Windhundprinzip gestellt, das Budget liegt aktuell bei knapp über 100 Mio. €, wird aus den Erfahrungen der letzten Jahre, schnell verbraucht werden.

Die nächste Sprechstunde der Ingenieurkammer Sachsen zu den Themen Existenzgründung, Unternehmensnachfolge, Fördermittelberatung, Finanzierung und Kalkulation findet statt am 17.08.2023 (16.00 – 18.00 Uhr). In der Sprechstunde stehen Ihnen professionelle Berater mit langjährigen betriebswirtschaftlichen Erfahrungen für ein Erstgespräch zur Verfügung. Diese Beratung ist für Kammermitglieder kostenfrei. Bei Interesse melden Sie sich bitte an unter 0351 43833-71 oder post@ing-sn.de.