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Junior.ING – Der Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern

Der diesjährige Landeswettbewerb zum Thema “Achterbahn – drunter und drüber” hat mit der Preisverleihung am 12. April 2024 in Dresden seinen krönenden Abschluss gefunden. Einen Rückblick in Bildern und die Übersicht der prämierten Modelle finden sich weiter unten. Wir danken allen Teilnehmenden für ihre kreativen Wettbewerbsbeiträge und drücken unseren Landessiegern für den Bundesentscheid am 14. Juni in Berlin die Daumen!

Der sächsische Landeswettbewerb wird in Kooperation mit den Technischen Sammlungen Dresden durchgeführt. Nähere Informationen zur nächsten Wettbewerbsrunde werden im Sommer an dieser Stelle veröffentlicht.

Über den Wettbewerb

Mit durchschnittlich 6.000 Teilnehmenden gehört der Schülerwettbewerb Junior.ING zu einem der größten deutschlandweit. Seit dem Schuljahr 2018/2019 beteiltigt sich auch die Ingenieurkammer Sachsen mit einem eigenen Landeswettbewerb. Die Erstplatzierten qualifizieren sich automatisch für den Entscheid auf Bundesebene. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in den folgenden zwei Alterskategorien: Kategorie I bis Klasse 8 und Kategorie II ab Klasse 9. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen.

Seit 2021 führt die Kultusministerkonferenz Junior.ING in der Liste der empfohlenen und unterstützenswert eingestuften Wettbewerbe. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler auf spielerische Art und Weise für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und zeigen so die Vielseitigkeit des Bauingenieurberufs. Auf diesem Weg werben die Kammern für den Ingenieurberuf, um damit langfristig dem Fachkräftemangel in den technischen Berufen entgegenzuwirken.

Rückblick

Der Wettbewerb 2022/2023

Am 6. April 2023 wurden insgesamt 15 Modelle zum Thema „Brücken schlagen – Wer plant und baut die beste Fuß- und Radwegbrücke?“ in den Technischen Sammlungen Dresden ausgezeichnet.

Die Auswahl der Preisträger sei unserer Fachjury jedoch nicht leichtgefallen, da die Qualität der 95 eingereichten Modelle sehr hoch war, wie Kammerpräsident Dr.-Ing. Hans-Jörg Temann in seinem Grußwort berichtete. Bevor die Preisträger verkündet wurden, erklärte Jurymitglied Dipl.-Ing. Erik Schindler anhand einiger Modelle, wie die Jury bei der Bewertung vorgegangen ist. Den 1. Platz der Altersklasse I (bis 8. Klasse) belegte das Modell “Das Verkehrte A” (Dresden). In der Altersklasse II (ab 9. Klasse) wurde das Modell “Brücke übern Olberschdorfer Dorfbach” (Annaberg-Buchholz) zum Sieger gekürt. Zu den ersten Gratulanten gehörten Kultusminister Christian Piwarz als Schirmherr des sächsischen Landeswettbewerbs sowie Präsident Ralf Berger vom Landesamt für Schule und Bildung (LASuB). Veranstaltungsort waren die Technischen Sammlungen Dresden, mit denen die Ingenieurkammer Sachsen bereits zum zweiten Mal im Rahmen des Schülerwettbewerbs kooperierte. Im Anschluss konnten die Schülergruppen sich im Turmcafé bei einem Imbiss stärken und die vielfältigen Ausstellungen des Museums besuchen.

Die Preisträger 2022/2023
Der Wettbewerb 2021/2022

Im Schuljahr 2021/22 fand der sächsische Landeswettbewerb Junior.ING unter Pandemiebedingungen statt. Das Thema lautete “Skisprungschanze – IdeenSpringen”.

Trotz coronabedingten Einschränkungen wurden in diesem Jahr eine Rekordzahl von 57 Modellen für den sächsischen Landesentscheid abgegeben. Aufgabe war es, eine funktionstüchtige Skisprungschanze für den Wintersport zu entwerfen. Die Startfläche der Anlaufbahn sollte mindestens eine Last von 500 Gramm aushalten und wie eine Sprungschanze funktionieren. Zur Bewertung der Modelle versammelte sich die Jury in den Technischen Sammlungen Dresden. Die Landespreisverleihung fand passend zum Thema in der Vogtland Arena Klingenthal statt, wo die Schüler und Schülerinnen nach der Preisverleihung die Chance hatten, die Skisprungschanze zu besichtigen.

Insgesamt wurden 12 Modelle ausgezeichnet. Den 1. Platz der Altersklasse I (bis 8. Klasse) belegte das Modell “Klotzschejump” (Dresden). In der Altersklasse II (ab 9. Klasse) wurde das Modell “Schanze X” (Dresden) zum Sieger gekürt. Damit qualifizierten sich die beiden Modelle für das Finale des Bundeswettbewerbs, welche am 17. Juni 2022 im Technikmuseum in Berlin stattfand. Dabei belegten unsere Sieger der Altersklasse II mit ihrem Modell “Schanze X” den zweiten Platz und sicherten sich den Sonderpreis der Deutschen Bahn für ein besonders innovatives Team. Das Modell “Klotzschejump” wurde mit dem fünften Platz ausgezeichnet.

Die Preisträger 2021/2022
Der Wettbewerb 2020/2021

Im Schuljahr 2020/21 fand der sächsische Landeswettbewerb Junior.ING unter Pandemiebedingungen statt. Das Thema lautete “Stadiondach – durchDACHt konstruiert”.

Trotz der Corona-Krise reichten zumindest drei Schülerteams ihren Beitrag für den sächsischen Landesentscheid ein. Aufgabe war es, das Dach einer Stadion-Zuschauertribüne zu entwerfen. Die Konstruktion sollte mindestens eine Last von 250 Gramm aushalten. Im Vorfeld der letzten (virtuellen) Vorstandssitzung nahmen die Vorstände eine Bewertung der Modelle vor. Eine Landespreisverleihung konnte in diesem Jahr pandemiebedingt leider nicht stattfinden.

Den 1. Platz der Altersklasse I (bis 8. Klasse) belegte das Modell „Blueprint-Stadion“ (Wurzen). In der Altersklasse II (ab 9. Klasse) wurde das Modell „Nr. 21200014“ (Zittau) zum Sieger gekürt. Damit qualifizierten sich die beiden Modelle für das Finale des Bundeswettbewerbs, dessen Preisverleihung auf dem YouTube-Kanal der Bundesingenieurkammer zu sehen ist.

Die Preisträger 2020/2021
Der Wettbewerb 2019/2020

Mehr als 80 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich am sächsischen Landeswettbewerb Junior.ING im Schuljahr 2019/20 mit dem Thema “Aussichtsturm – fantasievoll konstruiert”.

Trotz der durch Covid19 ausgelösten Einschränkungen, konnten von den 51 angemeldeten Modellen insgesamt 32 fertiggestellt und eingereicht werden. Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern der Ingenieurkammer Sachsen, ermittelte am 17. August 2020 die Sieger in den zwei vorgegebenen Altersklassen und vergab zusätzlich insgesamt 4 Kreativpreise.

Die Landespreisverleihung fand am 4. September 2020 im Verkehrsmuseum Dresden statt. Vor circa 80 Teilnehmern hob Kammerpräsident Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke die Bedeutung des Ingenieurberufes hervor und gab die jeweiligen Platzierungen bekannt. Als Sieger der Altersklasse I (bis 8. Klasse) verkündete er das Modell “LeMa” (Leipzig). “Das stimmige Gesamtkonzept, die saubere Ausführung und die ingenieurmäßig-gestaltete Konstruktion haben die Jury überzeugt”, so Prof. Milke beim Vortragen der Laudatio.

Den 1. Platz in der Altersklasse II (ab 9. Klasse) belegt das Modell “Modern Komplex” (Leipzig). Neben der Funktion als auch kreativen Konstruktion war vor allem die besondere Qualität der Ausführung des Modells ausschlaggebend für die Platzierung.

Die Preisträger 2019/2020
Der Wettbewerb 2018/2019

Mehr als 60 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich am ersten sächsischen Landeswettbewerb Junior.ING. Das durchaus anspruchsvolle Thema lautete “Achterbahn – schwungvoll konstruiert”.

Von den angemeldeten 36 Modellen wurden insgesamt 23 eingereicht. In den zwei vorgegebenen Altersklassen ermittelte eine Jury bestehend aus Mitgliedern der Ingenieurkammer Sachsen die jeweiligen Sieger, welche ein Preisgeld von 250 EUR erhielten sowie mit ihrem Modell am 14. Juni beim Bundesentscheid in Berlin antreten.

Die Landespreisverleihung fand am 24. Mai im Leipziger Freizeitpark BELANTIS statt. Vor mehr als 80 Teilnehmern hob Kammerpräsident Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke die Bedeutung des Ingenieurberufes hervor und gratulierte zunächst den Platzierungen zwei bis fünf sowie den fünf Anerkennungen für kreative Leistungen. Als Sieger der Altersklasse I (bis 8. Klasse) verkündete er das Modell “Speedy Spiral” (Dresden) und lobte in seiner Laudatio die “futuristisch anmutende Gestaltung des Gesamtentwurfes”.

Anschließend übergab er den Preis für die erste Platzierung in der Altersklasse II (ab 9. Klasse) an das Modell “Pirateninsel” (Dresden) und betonte in seiner Laudatio “vor allem die kreative Umsetzung des Themas”.

Die Preisträger 2018/2019
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