Im Dezember 2020 wurden Radonvorsorgegebiete entsprechend § 121 StrlSchG für Sachsen ausgewiesen und veröffentlicht. Innerhalb der Radonvorsorgegebiete ist an Arbeitsplätzen im Erd- oder Kellergeschoss die Radon-Aktivitätskonzentration zu messen (§ 127 StrlSchG) und bei Überschreitung des festgelegten Referenzwertes sind Maßnahmen zur Reduzierung zu ergreifen (§ 128 StrlSchG).

Ablauf

13:00 – 13:45 Uhr
Rechtliche Reglungen zum Strahlenschutz

• Warum sind Radonschutzmaßnahmen erforderlich?
• Strahlenschutzgesetz und Radonvorsorgegebiete – Auswirkungen auf Gebäudeeigentümer und Gebäudenutzer
• Welche Pflichten bestehen für Arbeitgeber?
• Wer muss die Radonkonzentration wo genau und wie lange messen?
• Was ist zu tun wenn die Radonkonzentration zu hoch ist?

13:45 – 14:15
Messtechnik und Messmethoden zur Charakterisierung der Radonsituation in Gebäuden

• Wie kann die Radonkonzentration gemessen werden?
• Welche Messstrategien, Messverfahren und Messgeräte gibt es?

14:15 – 14:45 Uhr
Radonschutzmaßnahmen für Neubauten

• Wie kann die Radonkonzentration in Neubauten dauerhaft gesenkt werden?
• Ist energieeffizientes und radonsicheres Bauen kombinierbar?

14:45 – 15:00 Uhr
Kaffeepause

15:00 – 15:45 Uhr
Radonschutzmaßnahmen für Bestandsbauten

• Möglichkeiten der Senkung der Radonkonzentration in Bestandsbauten
• Radonschutz und energetische Sanierung – geht denn das?
• Sowiesokosten oder Mehrkosten?

15:45 – 16:30 Uhr
Praxisbeispiele zeigen wie es geht

• Radonsanierungen von öffentlichen und gewerblichen Gebäuden