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INGletter Archiv

INGletter 1/2017 (vom 10.01.2017) - Inhaltsverzeichnis

Ein frohes neues Jahr!

Der Vorstand der Ingenieurkammer Sachsen und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle wünschen Ihnen ein frohes und vor allen Dingen gesundes neues Jahr. Wir freuen uns auf die Fortsetzung der gemeinsamen Zusammenarbeit in 2017 und stehen Ihnen jederzeit gern als Ansprechpartner zur Verfügung.

Sächsischer Staatspreis für Baukultur 2017 ausgelobt

Das Sächsische Staatsministerium des Innern, die Ingenieurkammer Sachsen und die Architektenkammer Sachsen loben den Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2017 aus. Dabei hat die Ingenieurkammer die Geschäftsführung. Der Staatspreis wird für Leistungen auf dem Gebiet der Baukultur in Sachsen verliehen. In diesem Jahr lautet das Wettbewerbsthema “BAU – KULTUR – BILDUNG”. Dabei sind sanierte und/oder umgenutzte Bestandsbauten mit Bildungscharakter zum Wettbewerb zugelassen. Bewerbungen sind bis zum 3. März 2017 möglich. Den Auslobungstext sowie eine Möglichkeit zur Online-Bewerbung finden Sie unter dem nachfolgenden Link.


Honorierung der Ausführungsplanung: Ausschuss LUVT erarbeitet Positionspapier

Der Ingenieurkammerausschuss Landesentwicklung, Umwelt, Verkehr und Technologie (LUVT) hat zum aktuellen Stand der Vergabepraxis von Ingenieurleistungen in der Ausführungsplanung der Objektplanung Ingenieurbauwerke (Leistungsphase 5) sowie Tragwerksplanung (Leistungsphasen 4 und 5) durch die Straßenbauverwaltung des Freistaates Sachsens ein Positionspapier erarbeitet. Die Veröffentlichung finden Sie unter dem folgenden Link.


Save the date: Ingenieurkammertag Sachsen am 5. April 2017 in Leipzig

Der diesjährige Ingenieurkammertag Sachsen findet am 5. April im Congress Center Leipzig statt – parallel zu den Fachmessen new energy world und terratec. Die Veranstaltung bietet Ihnen wieder eine interessante Podiumsdiskussion sowie informative Fachsektionen. Zudem freuen wir uns, dass der Sächsische Staatsminister des Innern, Herr Markus Ulbig, für ein Grußwort zugesagt hat.

Auftakt zur neuen Stahlbau-Richtlinie

Die Ingenieurkammer Bau NRW, die Vereinigung der Prüfingenieure NRW und bauforumstahl als Dachverband der Stahlbaubranche in Deutschland ergänzen den Eurocode 3 mit einer neuen Stahlbau-Richtlinie für die vereinfachte Bemessung gewöhnlicher Stahlbaukonstruktionen. Die Richtlinie zielt auf den allgemeinen Hochbau, zum Beispiel Industrie- und Gewerbehallen mit Kranbahnen oder Geschossbauten. Nach einer Ausschreibung im gesamten deutschsprachigen Raum wurden Anfang Dezember die Stahlbauprofessoren und Ingenieurbüroinhaber Prof. Markus Feldmann von der RWTH Aachen und Prof. Jörg Laumann von der FH Aachen gemeinsam beauftragt. Die Stahlbau-Richtlinie soll Ende 2017 in die Praxiserprobung gehen.


Neues Vergaberecht: Umgang mit Statistikverordnung

Mit der neuen Vergaberechtsmodernisierungsverordnung (VergRModVO) wurde mit dem Artikel 4 eine Statistikverordnung (für öffentliche Auftraggeber) erlassen. Wie bereits in Artikel 7 Abs. 3 VergRModVO aufgeführt, ist ein zeitlich späteres Inkrafttreten der §§ 1 bis 6 der Statistikverordnung erst dann möglich, wenn das hierfür erforderliche elektronische Programm zur Verfügung steht und dies nach Ablauf von drei Monaten vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Bundesanzeiger bekannt gemacht wurde. Beides ist noch nicht erfolgt. Unabhängig davon sind von den öffentlichen Auftraggebern nach wie vor die bisherigen Statistikpflichten (u.a. zu EU-Vergaben) zu erfüllen.

Umfrage zeigt: Hochschullehrer unzufrieden mit Bologna-Prozess

Das Institut für Demoskopie Allensbach hat im Auftrag des Deutschen Hochschulverbandes eine Umfrage unter rund 1.000 Professoren und anderen Wissenschaftlern durchgeführt, deren Ergebnisse nunmehr vorliegen. Die Reformen der letzten eineinhalb Jahrzehnte werden von den Hochschullehrern überwiegend negativ beurteilt. Geradezu vernichtend ist das Urteil über den Bologna-Prozess. 79 Prozent der Professoren sind der Ansicht, der Bologna-Prozess habe zu mehr Bürokratie an den Hochschulen geführt, 72 Prozent sagen, die Lehre sei unflexibler geworden, 62 Prozent, er führe dazu, dass die Studenten kein selbständiges Denken ausbilden könnten. Dass Bologna Auslandsaufenthalte erleichtere, meinen dagegen nur 25 Prozent, eine bessere internationale Vergleichbarkeit der Studienabschlüsse stellen gerade 18 Prozent fest, dass die Absolventen besser in den Arbeitsmarkt integriert werden können, glauben 11 Prozent. Es ist offensichtlich, dass die Bologna-Reform aus Sicht der großen Mehrheit der Hochschullehrer gescheitert ist.


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